Darf es ein bisschen mehr sein? Vom Erfolg natürlich immer gerne. Schließlich schmeckt Erfolg auch irgendwie ein bisschen nach Reichtum. Doch Erfolg gibt es in vielen Geschmacksrichtungen: Es gibt Lernerfolge, Verhandlungserfolge, sportliche Erfolge oder einen erfolgreich gewonnenen Pitch. Bitter hingegen schmecken Misserfolge – da wird nicht so gerne drauf rumgekaut. Nur ist das vielleicht gar nicht so sinnvoll, denn genauer betrachtet steckt hinter Erfolgen oft eine Rezeptur (manchmal auch eine Prise Glück), die mehr verraten kann.
Wir betrachten beruflichen Erfolg in Projekten oder den persönlichen Erfolg einzelner Agentur-Mitarbeiter deshalb als Schnittmenge verschiedener Scheiben. Immerhin schmecken Sandwich-Zutaten ja auch meist in der Mitte am besten:
Eine Scheibe Wissen
Nur mit dem nötigen Wissen kann eine Aufgabe gelöst werden. Mal brauchen wir Hintergründe zum Kunden, zur Kampagne, zum Wettbewerb, zum eigenen Fachgebiet oder aktuellen Trends. Es gibt eine Menge zu wissen, persönlich oder im ganzen Team.
Eine Scheibe Können
Nur die nötigen Fähig- und Fertigkeiten, die entsprechende Übung, das Know-how von speziellen Programmen, Methoden oder gar ein besonderes Talent versetzt uns in die Lage, in unseren Projekten am Erfolg mitzuwirken.
Eine besonders große Scheibe Wollen
Doch letztlich wäre alles ziemlich fade, wäre da nicht die richtige Motivation. Wir müssen es eben auch wollen. Wenn wir den Sinn erkennen, stellen wir unser Wissen und Können in den Dienst der Sache.
Alle Zutaten brauchen einander. Wollen alleine reicht nicht. Wissen ohne Können ist auch nicht so wirklich brauchbar.
Warum ist das so wichtig? Weil es zum einen ein Plädoyer für die Arbeit in Teams ist. Wissen, Können und Wollen lassen sich gemeinsam am besten vergrößern. Zum anderen zeigt es, warum auch Misserfolge spannend sein können. Immerhin lässt sich mit diesem Rezept herausfinden, an welchen Stellen noch nachgewürzt werden könnte.
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