Nicht schon wieder ein Workshop

Klarheit

Nichts gegen Workshops. Aber Achtung: Sie sind auch kein Allheilmittel und manchmal Platzhalter für einen fehlenden Plan – frei nach dem alten Motto: „Wer nicht weiter weiß, bildet einen Arbeitskreis“. Nicht nur deswegen haben wir eine raffinierte Alternative zu Papier gebracht: das Workbook!

In unserem Business ist es natürlich üblich, komplexe Projekte (Employer-Branding-Strategien, Markenentwicklungen, Websites etc.) in „Co-Creation“ mit unseren Kunden zu entwickeln. Meist werden deshalb zum Projektauftakt – und auch im weiteren Verlauf – verschiedene Workshops durchgeführt. Unsere Kontakter bereiten diese methodisch vor, moderieren sie und werten die Ergebnisse für die Konzeption von z.B. Recruiting-Kampagnen aus. Auf diese Weise werden verschiedene Ziele erreicht:

  • unsere Kunden bekommen einen inhaltlichen Input (z. B. zum Employer Branding)
  • wir bekommen ein tieferes Verständnis für den Kunden, dessen Produkte bzw. Dienstleistungen, dem speziellen Marktumfeld oder den Arbeitgebereigenschaften
  • gemeinsam werden z. B. die Anforderungen der Kunden oder Mitarbeiterzielgruppen erarbeitet
  • zudem entsteht ein Vertrauen für die weitere Zusammenarbeit 

Seit Beginn des Jahres 2020 sind die Möglichkeiten zu solchen Workshops eingeschränkt. Hastig wurde deshalb längst in allen Unternehmensbereichen auf digitale (remote) Veranstaltungen umgestellt, teilweise jedoch mit mäßigem Erfolg – wahrscheinlich zurückzuführen auf ausbaufähige digitale Kompetenzen, instabile technische Lösungen und eine Digitalisierungsüberdosis in allen Lebensbereichen (Online-Shopping, Online-Vereinstreffen, digitale Events, Familien-Facetime, Remote-Vorlesungen usw.). 

So erleben wir einen ordentlichen Ermüdungseffekt bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern: Die Bereitschaft und Begeisterung für (Remote-)Workshops sinkt, was die o.g. Zielerreichung langfristig erschweren kann. Um diese Situation konstruktiv zu gestalten, begegnen wir der Situation mit methodischer Raffinesse und erreichen die Ziele auf andere Weise. Unsere Devise lautet: Analogisierung, statt krampfhafter Digitalisierung. 

Dazu haben wir aus unserem Know-how eine modulare Workbook-Reihe entwickelt, die den Teilnehmern eine willkommene Alternative mit haptischem Erlebnis bietet. Digitale Inhalte werden dabei nur zur sinnvollen Ergänzung und nach inhaltlicher Notwendigkeit eingesetzt. 

Unser Workbook kommt als eine Alternative zum Workshop zum Einsatz:

  • vereint Wissensvermittlung, quantitative und qualitative Befragungsmethoden sowie Kreativitätstechniken
  • ist zugleich anspruchsvoll und kurzweilig
  • ist modular aufgebaut, wird aber (wie bei einem Workshop) auf den Kunden personalisiert konzipiert und inhaltlich (mehr sprachlich, weniger optisch) auf den Kunden angepasst
  • wird im Rahmen von Beratungsprozessen eingesetzt, es kann nicht losgelöst durch Einzelpersonen erworben werden
  • fördert die Bindung zwischen Kunde und Agentur
  • wird den Teilnehmern in gedruckter Form zur Bearbeitung zur Verfügung gestellt
  • kann ergänzende Materialien beinhalten (Sticker, Bilder, Karten etc.) und auch im Set angeboten werden (Mappe, Karton, passendes Give Away etc.)
  • wird um digitale Inhalte ergänzt (Videolinks, Befragungstools etc.)
  • wird zur systematischen Auswertung an die Agentur zurückgesendet
  • ist bei uns für die folgenden Themen im Einsatz: Markenleitbild, Digitalisierungsberatung, Marken-Relaunch, Green Marketing, Employer Branding, Website-Strategie, Content-Strategie 

Neben ersten erfolgreichen Kunden-Cases in Beratungsprojekten für die ÄGGF oder FARE , haben wir die Methode auch mit Projektarbeiten an der Hochschule Fresenius Köln durchleuchtet und sehen die Idee bestätigt. Gerne blättern wir einmal gemeinsam durch.


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