Welcome to the Dark Side

Klarheit

Das Dark Mode-Feature sieht man mittlerweile auf sehr vielen neuen Smartphones, in diversen Apps wie z. B. Instagram und vereinzelt auch schon in neueren Betriebssystemen und Browsern. Da jedoch noch nicht alle Websites den Dark Mode unterstützen, ist das Feature in den meisten Webanwendungen noch nicht vertreten (auf unserer Website finden Sie es!).

Was ist der Dark Mode?

Grundlegend versteht man unter „Dark Mode“, dass helle Pixel in dunkle und dunkle Pixel in helle umwandelt werden. Für den User bedeutet das, dass sich die Bildschirmfarbe von hell zu dunkel verändert. Für die Programmierer ist es eine etwas aufwendigere Erweiterung im Quellcode der Website.

Dunkle Seite ≠ Dark Mode

Nicht hinter jeder dunklen Website steckt auch eine „Dark Side“. Der entscheidende Unterschied ist der, dass sich der Dark Mode an die Geräteeinstellungen des Users anpasst.
Was genau bedeutet das? Angenommen, ein User bevorzugt ein eher dunkles Design, so kann die Website dies anhand der Geräteeinstellungen erkennen und stellt dann alle Inhalte entsprechend im Dark Mode dar. Eine dunkle Website ist somit nicht zwingend auch eine Seite im Dark Mode.

Wozu ist der Dark Mode gut?

Man hat herausgefunden, dass der Dark Mode neben einem netten Design-Feature auch die Augen entlastet. Wir in der Agentur sitzen häufig acht oder mehr Stunden am Rechner und „starren“ auf den Monitor. Die dunkleren Einstellungen am Bildschirm und die somit geringere Lichtwirkung helfen dabei, dass unsere Augen weniger schnell ermüden. Langfristige, wissenschaftlich validierte Effekte hierzu konnten bisher jedoch noch nicht bestätigt werden. Neben einer gesundheitlichen Komponente lässt sich auch ein technischer Vorteil erkennen. Moderne Smartphones mit einem OLED-Display verbrauchen durch den Dark Mode deutlich weniger Akkuspeicher. Es ist mittlerweile keine Überraschung mehr, dass die Display-Helligkeit in direktem Zusammenhang mit der Akkuleistung steht. Dieser Effekt tritt allerdings nur bei OLED-Bildschirmen ein, da klassische Bildschirme unabhängig von ihrer Helligkeit dauerhaft von hinten beleuchtet werden. Der Vorteil des Dark Modes ist seine benutzerfreundliche Anwendung. Er ist optional einstellbar, was letztlich jedem User die freie Wahl lässt, wie er sein Smartphone, seinen Rechner, seine Apps und seine Websites sehen möchte.

Wie lässt sich der Dark Mode aktivieren?

Grundsätzlich ist die Aktivierung abhängig vom jeweiligen Endgerät bzw. Browser. Es gibt daher mehrere Möglichkeiten. Auf dem Smartphone lässt sich die Funktion relativ einfach in den Einstellungen aktivieren. Auf dem Computer bzw. im Betriebssystem ist es etwas aufwendiger. Bei Windows-Rechnern gelangt man über dem Suchbegriff „Personalisierung“ in die Systemeinstellungen des Rechners. Unter der Option „Standard-App-Modus“ lässt sich dann zwischen „hell“ und „dunkel“ auswählen. Bei Mac-Rechnern ist die Einstellung ebenfalls in den Systemeinstellungen zu finden. Anschließend gelangt man auch hier über den Menüpunkt „Allgemein“ zur Auswahl „hell“ und „dunkel“. Eine weitere Möglichkeit ist die Aktivierung nur im Browser. Hier muss jedoch browserspezifisch geschaut werden, wie genau sich der Dark Mode aktivieren lässt – Google kann hier in den meisten Fällen schnell weiterhelfen. Wenn Sie jetzt wissen wollen, wie der Dark Mode in echt aussieht, können Sie das z. B. hier im Blog auf unserer Website testen!

 

Bildquelle: Unsplash / John Baker


Share

Zurück